Was können GEW-Vertrauensleute alles machen?

Für unsere Arbeit im Bezirksvorstand sind Vertrauensleute an den Frankfurter Schulen und Betrieben direkte Ansprechpersonen, wenn es darum geht, aktuelle und wichtige bildungspolitische und gewerkschaftliche Themen und Informationen schnell und direkt an die Schulen weiterzugeben.

Weitere Informationen erhalten die Vertrauensleute vom Landesverband, von den Fach- und Personengruppen, der GEW-Fraktion im Haupt- und Gesamtpersonalrat.

Durch die Weitergabe dieser Informationen an die GEW-Kolleginnen und Kollegen und den Aushang am GEW-Brett im Lehrerzimmer leisten sie einen wichtigen und wertvollen Beitrag zu einer erfolgreichen Arbeit der GEW.

GEW-Vertrauensleute sprechen neue Kolleg*innen an und informieren über GEW-Positionen und Mitgliedschaft in unserer Bildungsgewerkschaft. Gleichzeitig sind sie natürlich auch erste Ansprechperson für die Kolleg*innen an der Schule

Sie sind es auch, die Stimmungen, Sorgen und Forderungen an die Gremien und Verantwortlichen der GEW weitergeben und damit einen grundlegend wichtigen Beitrag für eine funktionierende Gewerkschaftsarbeit auf allen Ebenen leisten.

Wir organisieren deshalb auch Vertrauensleuteversammlungen, um über aktuelle Entwicklungen zu diskutieren und diesen Austausch zu verbessern und Anregungen aufzunehmen. Aktuell probieren wir auch weitere Formate zur Unterstützung der Arbeit aus.

Das können Schul-Vertrauensleute alles tun

(Die Beispiele sind Vorschläge für die Arbeit vor Ort. Sie sind kein Katalog, der abgearbeitet werden muss. Und natürlich sind der persönlichen Kreativität keine Grenzen gesetzt.)

  • Ein GEW-Brett an einem zentralen Ort in der Schule (z. B. im Lehrerzimmer, im Pausenraum einrichten (lassen)

  • Materialien der GEW entgegennehmen, aushängen und/oder verteilen

  • Über Beschlüsse, Aktivitäten und Veranstaltungen informieren

  • Ansprechperson sein bei Anfragen von KollegInnen und ihnen weiterhelfen. („Weiterhelfen“ heißt nicht, alles zu wissen, denn Vertrauensleute ersetzen nicht den Personalrat, die Rechtsschutzstelle oder die GEW-Vorstände. „Weiterhelfen“ heißt, zu wissen, wo man nachschauen und Kontakt zu kompetenten AnsprechpartnerInnen vermitteln kann

  • Kontakt zur GEW und anderen Gremien halten, z. B. zu Elternvertretung, SchülerInnenVertretung

  • Probleme an die GEW-Gremien weiterleiten und auf diesem Wege auf sie aufmerksam machen

  • An Vertrauensleuteversammlungen teilnehmen, um sich dort auszutauschen und mit Kolleg*innen anderer Schulen zu beraten

  • KollegInnen (auch ReferendarInnen, Lehramtsstudierende, Pädagogische MitarbeiterInnen sowie Beschäftigte anderer Bildungsträger etc.) zum GEW-Beitritt motivieren

  • Eine Schulgruppe (als Zusammenschluss der GEW-Mitglieder in der Schule) gründen und weiterführen, um sich über gewerkschaftliche Themen auszutauschen