GEW Hessen News Feed http://dev.vbox.intern de_DE GEW Hessen Sat, 18 Jan 2025 04:17:06 +0100 Sat, 18 Jan 2025 04:17:06 +0100 TYPO3 EXT:news news-520 Wed, 15 Jan 2025 11:56:16 +0100 Wähl Liebe! https://csd-frankfurt.de/waehl-liebe/ Bündnisdemo zur Bundestagswahl am 15.2.25 um 5 vor 12 Uhr, Römerberg, Frankfurt [externe Seite] Aktuell news-519 Fri, 20 Dec 2024 08:20:29 +0100 Mach dich stark für mehr soziale Gerechtigkeit! https://gew-frankfurt.de/home/details/mach-dich-stark-fuer-mehr-soziale-gerechtigkeit Aufruf zur Großdemo am 1. Februar 25 in Frankfurt Liebe Kolleg*innen,

die Arbeitsbelastungen steigen, die Preise steigen, aber die Besoldung soll nicht wie versprochen steigen? Die Besoldung soll auch weiterhin nicht verfassungskonform ausgestaltet werden? Gemeinsam mit dir bringen wir den Protest gegen die Haushaltskürzungen und die Verschiebung der Besoldungserhöhung auf die Straße! Darum rufen wir dich auf:

Mach dich stark für mehr soziale Gerechtigkeit!

Demonstration in Frankfurt, am 1. Februar 2025, um 12 Uhr, Auftakt Kaisersack ggü. Hauptbahnhof

Treffpunkt für Kolleg*innen der GEW ab 10 Uhr im DGB-Haus (Wilhelm-Leuschner-Straße 69-77)

Die geplanten Kürzungen der Landesregierung bedrohen das Fundament unserer Gesellschaft – Bildung, sozialen Zusammenhalt und den Schutz unserer Lebensgrundlagen. Wenn nicht in Bund und Land finanzpolitisch endlich umgesteuert wird, ist die Besoldungskürzung im Jahr 2025 nur der Anfang. Bund und Länder würden dann in den kommenden Jahren beim öffentlichen Dienst und der öffentlichen Infrastruktur weiter kürzen (müssen) und die Daseinsvorsorge gegen die Wand fahren. Deswegen demonstrieren wir am 1. Februar für die sozial und klimagerechte Verteilung des Reichtums.

Noch können wir, wenn wir stark und laut auftreten, Einfluss auf den Landeshaushalt nehmen. Die kommende Bundestagswahl ist zudem eine Chance, Politiker*innen zu wählen, die die Bedürfnisse der Menschen über Profite stellen.

Sprecht eure Kolleg*innen an, kommt zusammen nach Frankfurt und stärkt unseren Protest für Bildung, Soziales, Demokratie und Klimaschutz!

Eure Vorstandskolleg*innen des GEW SV Frankfurt

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Aktuell
news-518 Wed, 04 Dec 2024 17:20:31 +0100 Erwiderung der Philipp-Holzmann-Schule FFM auf die Initiative zur Wertevermittlung des HMKB https://gew-frankfurt.de/flz/die-online-dokumentation/flz-4-2024#c2947 Eine Online-Dokumentation der FLZ Aktuell news-517 Wed, 04 Dec 2024 10:46:44 +0100 Aufruf zur symbolischen Straßenblockade https://frankfurt-rhein-main.dgb.de/++co++a654b81a-b220-11ef-8117-b373b350f10e In Frankfurt am 13.12. um 14.00 Uhr [Externer Link] Aktuell news-516 Wed, 04 Dec 2024 10:30:34 +0100 Kein Sonderopfer der Beamt*innen - Gerechte Besoldung Jetzt! https://hessen-thueringen.dgb.de/themen/++co++01932e40-acdc-11ef-98a1-bded3f096718 Deine Unterschrift gegen Kürzung und Sparhaushalt [Externer Link] Aktuell news-515 Fri, 01 Nov 2024 10:36:03 +0100 In Gedenken an den Kollegen Thomas Sachs https://gew-frankfurt.de/home/details/in-gedenken-an-den-kollegen-thomas-sachs Nachruf der GEW Hessen und der GEW SV Frankfurt Thomas Sachs war jahrzehntelang in verschiedenen Funktionen, Gremien und Arbeitsgruppen im Stadtverband Frankfurt sowie im Landesverband Hessen der GEW aktiv.

Als Rechtsexperte hat er über viele Jahre unzählige Kolleg*innen beraten und unterstützt.

Nicht nur für die engere Schulpolitik engagierte er sich als Gymnasiallehrer der Max-Beckmann-Schule, sondern organisierte auch mit anderen wissenschaftliche Kritik gegen die Ökonomisierung der Bildung.

Thomas war in allen Bereichen ein Teamplayer, den wir an unserer Seite vermissen.

Die Vorstände der GEW Hessen und der GEW Frankfurt

Die Urnenbeisetzung findet am 6.11.2024 um 12:45 Uhr auf dem Parkfriedhof Heiligenstock Frankfurt statt.

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Aktuell
news-514 Wed, 30 Oct 2024 11:55:48 +0100 Bildung nicht im Regen stehen lassen https://gew-frankfurt.de/home/details/bildung-nicht-im-regen-stehen-lassen Pressemitteilung der GEW SV FFM vom 9.10.24 Die GEW Frankfurt fordert vor dem Staatlichen Schulamt in Frankfurt bessere Bedingungen für die schulisch Beschäftigten. Ihre Aktion richtet sich an den Hessischen Kultusminister Armin Schwarz und fordert ihn zum Handeln auf.

Den von der UNESCO initiierten Weltlehrertag nimmt die GEW Frankfurt zum Anlass, um gegen die unbewältigten Probleme an den Schulen zu protestieren. Sebastian Guttmann, Vorsitzender der GEW Frankfurt, sagt dazu: „Zu wenige Lehrkräfte und sozialpädagogische Fachkräfte, Überlastung und kaum Zeit für die individuelle Förderung der Kinder, Containerschulen und marode Schulbauten – es bedarf mehr als warmer Worte, um diese Herausforderungen zu lösen.“

Laut Kultusminister Armin Schwarz sei die bestmögliche Bildung an hessischen Schulen sichergestellt, denn dort arbeiteten so viele Lehrkräfte wie noch nie. Laura Preusker, Vorsitzende der GEW Frankfurt , stellt hingegen fest: „Die Grundlagen für qualitativ hochwertige Bildung sind in Frankfurt bei Weitem nicht ausreichend erfüllt. Alles ist auf Kante genäht. Zwar sind mehr Lehrkräfte an den Schulen beschäftigt, die Schüler:innenzahlen sind jedoch noch viel stärker angestiegen.“ Außerdem unterrichten bereits jetzt viele Kolleg:innen, ohne hierfür ausgebildet zu sein und angemessen qualifiziert zu werden – meist auf befristeten Stellen.

Zudem sind viele Schulen in Frankfurt sanierungsbedürftig. Es braucht mehr Investitionen in die Schulbauten. Hierzu sagt Laura Preusker: „Alle Kinder in Frankfurt sollten Schulen besuchen, die in einem guten baulichen Zustand sind und welche den modernen pädagogischen Anforderungen genügen. Das ist aktuell nicht gewährleistet. Wir fordern von der Landesregierung ein Investitionsprogramm und weitere Unterstützung für die Schulträger.

Abschließend stellt Sebastian Guttmann fest: „Der Lehrkräftemangel und die steigende Zahl der Schüler:innen führt zu einer weiteren Zunahme der Arbeitsbelastung. Uns fehlt an allen Ecken und Enden die notwendige Zeit. Dabei ist Zeit für jede und jeden Einzelnen die Grundvoraussetzung für gute pädagogische Arbeit!“

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news-513 Mon, 30 Sep 2024 17:55:33 +0200 Wenn sich nichts ändert, sehen wir für die Bildung schwarz! https://gew-frankfurt.de/home/details/wenn-sich-nichts-aendert-sehen-wir-fuer-die-bildung-schwarz Einladung zur Protestaktion am 9.10.24 um 15 h am Staatlichen Schulamt Frankfurt Liebe Kolleg*innen,

laut Kultusminister Armin Schwarz läuft an Hessens Schulen alles bestens. Denn „bestmögliche Bildung“ werde durch „so viele Lehrkräfte wie noch nie“ sichergestellt. Wir hingegen müssen feststellen: Die Grundlagen für qualitativ hochwertige Bildung sind in Hessen bei Weitem nicht ausreichend erfüllt!

Schon seit vielen Wochen halten Kolleg*innen einer Frankfurter Grundschule jeden Mittwoch Nachmittag eine Mahnwache vor dem Staatlichen Schulamt Frankfurt ab um genau darauf hinzuweisen.

Zum von der UNESCO initiierten Weltlehrertag wollen wir am 9.10.24 gemeinsam mit diesen Kolleginnen, noch einmal verstärkt auf die Probleme an Frankfurter Schulen hinweisen. Wir laden euch ein, um 15.00 Uhr in schwarzer bzw. dunkler Kleidung vor das Staatliche Schulamt zu kommen, um dort für eine halbe Stunde darauf hinzuweisen, dass es nicht gut um die Bildung an Frankfurter Schulen bestellt ist und dringender Handlungsbedarf besteht.


Datum: 9.10.2024

Uhrzeit: 15.00 -15.30 Uhr

Ort: Vor dem Staatlichen Schulamt 

Stuttgarter Straße 18-24


Um schwarze bzw. dunkle Kleidung wird gebeten.

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news-512 Tue, 10 Sep 2024 18:32:17 +0200 Es ist Zeit, das Hitze-Problem endlich entschlossen anzugehen! https://gew-frankfurt.de/home/details/es-ist-zeit-das-hitze-problem-endlich-entschlossen-anzugehen Pressemitteilung der GEW Frankfurt zum Thema Hitze in Frankfurter Schulen Die GEW Frankfurt erreichen schon seit Jahren Beschwerden über Hitze und unterträgliche klimatische Bedingungen an vielen Frankfurter Schulen. Temperaturen, die schon morgens um 8.00 Uhr bei 28 Grad beginnen und im Laufe des Vormittags schnell bei 34 Grad und mehr landen, sind in vielen Frankfurter Schulen nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Ein sinnvolles Lernen und Arbeiten ist unter diesen Umständen nicht möglich. Die bisherigen Empfehlungen zu Hitzevermeidung (Verschatten und Lüften) haben keinen ausreichenden Effekt 

Hierzu erklärt die Vorsitzende Laura Preusker: „Hinweise auf richtiges Lüften, führen an den Schulen nur zu Irritation und Verärgerung. Denn was möglich ist, machen die Kolleg*innen bereits und oft sind Maßnahmen gar nicht umsetzbar, aufgrund fehlenden Sonnenschutzes, nicht zu öffnender Fenster und durch fehlende Möglichkeiten zur Querlüftung und vielen anderen Mängeln.“

Auch die Empfehlung, die Waschbecken im Klassenraum zur Kühlung zu nutzen scheitert in der Praxis, es sei denn man stellt die Unterrichtstätigkeit wegen Dauerschlangenbildung vor dem Waschbecken ein – vorausgesetzt, es gibt überhaupt eins im Klassenraum. 

Die in der GEW Frankfurt für den Arbeitsschutz zuständige Meike Bär führt aus: „Um eine wirkliche Lösung anstelle eines ‚Herumdoktorn‘ an Symptomen herbeizuführen, braucht es Bauweisen, die Hitze wirksam und nachhaltig abschirmen und Sanierungen, die so geplant sind, dass nicht nur Schäden behoben sondern verstärkte Kühlung gleich mitgedacht wird.“ 

Bei Neubauten hat sich die Stadt, was durch aus nachvollziehbar ist, eine klimafreundliche Bauweise zum Ziel gesetzt – das unterstützen wir! Aber seit langem ist unsere Beobachtung, dass die Kollegien der Schulen in Passivhausbauweise vermehrt Angaben zu erheblichen gesundheitlichen Beschwerden aufgrund von Raumluft/ Klima/ Temperatur machen. Das wurde bereits 2019 vom betriebsärztlichen Dienst an mehreren Schulen dieser Bauweise erhoben und bestätigt. Der beurteilende Arzt schrieb damals: „Es ist natürlich wichtig, dass man in unserer heutigen Zeit den Fokus auf umweltschonende und energieeffiziente Bauten setzt, aber es sollte niemals auf Kosten der Gesundheit passieren. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man mit Fachleuten aus der Industrie und Technik dieses Problem lösen könnte, wo man einen Konsens zwischen Energieeffizientem Bauen und der oben genannten Probleme findet. Daher empfehle ich in der Zukunft vor dem Bau solcher Passivhäuser an die oben genannten Problem zu denken und eventuell schon viele Jahre vorher eine Expertenrunde aus der Arbeitsmedizin, Arbeitssicherheit, Industrie und Technik zu machen.“

Auf diese Runde warten wir – ebenso wie auf die Einsicht, dass Lernen und Arbeiten nur unter Bedingungen stattfinden kann, die den klimatischen Bedingungen der Gegenwart und Zukunft entsprechen. Es darf auch nicht an Kosten scheitern, langfristige und umfassende klimatische Sanierungen voranzutreiben und bei Neubauten Hitze- und Lärmschutz von Anfang an zentral mitzudenken.

„Überhitzte Unterrichtsräume sind kein Problem einzelner Frankfurter Schulen“, stellt Co-Vorsitzender Sebastian Guttmann fest, „vielmehr betrifft dies die Mehrheit der Frankfurter Schulen. Es ist Zeit, dieses zentrale Problem endlich entschlossen und koordiniert anzugehen!“.

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news-511 Wed, 28 Aug 2024 10:53:00 +0200 Aus BV wird SV, sonst ändert sich (fast) nichts https://gew-frankfurt.de/home/details/aus-bv-wird-sv-sonst-aendert-sich-fast-nichts Bezirksdelegiertenversammlung beschließt Umbennung der GEW BV Frankfurt In der Woche vor den Sommerferien hat die Bezirksdelegiertenversammlung (BDV) nicht nur einen neuen Vorstand gewählt, sondern auch die Umbenennung in GEW Stadtverband Frankfurt am Main beschlossen. Mit neuem Namen und einigen neuen Kolleg*innen im Stadtvorstand geht's nun weiterhin engagiert ins neue Schuljahr.

Auf die Hintergründe der Umbenennung geht Herbert Storn zu Beginn seines ausführlichen Berichts über die BDV in der aktuellen Nummer der FLZ ein.

"Am 8.7.2024 tagte [...] die Delegiertenversammlung des Bezirksverbands Frankfurt am Main. Als solche übrigens das letzte Mal, denn im Nachgang der in langen Landesverbandsdebatten von der Landesdelegiertenversammlung verabschiedeten Satzungsreform beschloss die Delegiertenversammlung die Umbenbennung in GEW Stadtverband Frankfurt am Main.

Zwar wurden die zwischen den Kreis- und Stadtverbänden auf der einen Seite und dem Landesverband auf der anderen Seite angesiedelten Bezirksverbände nicht formell abgeschafft, ihre politisch-rechtliche Einflussfunktion aber sehr wohl. Der Grund ist sehr einfach: Seit der Aufwertung der Kreis- und Stadtverbände durch ihre Mitgliedschaft im Landesvorstand 1992 ergaben sich zu viele Mehrfachfunktionen auf drei Ebenen, die von zumeist Ehrenamtlichen kaum noch zu leisten und auch nicht ziel führend waren. Auch der ursprüngliche Ansprechpartner der Bezirke, die Regierungspräsidien hatten schon vor über 20 Jahren ihre Schulabteilungen und die Bezirkspersonalräte verloren […]"

Aus: FLZ 3/2024, S. 2ff.

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