Es ist die originäre Aufgabe einer Gewerkschaft, gegen Arbeitsbelastungen vorzugehen. Auch die GEW kommt dieser Aufgabe nach. Dies geht am besten in Zusammenarbeit mit den Kollegien an den Schulen und Betrieben.
In den vergangenen vier Jahren war ein Schwerpunkt die Unterstützung von Schulen beim Schreiben von Überlastungsanzeigen. Tipps zu Belastungsanzeigen
Gleichzeitig werden die bereits geschriebenen Überlastungsanzeigen durch Aktionen immer wieder in die Öffentlichkeit gebracht und so auch dem Hessischen Kultusministerium in Erinnerung gerufen. Beispielhaft genannt seien hier der Lesemarathon vor dem Hessischen Kultusministerium im Jahr 2016 an dem wir mehrere Tage hintereinander aus nichtbeantworteten Überlastungsanzeigen vorgelesen haben und die Aktionen der Gesamtschulpersonalräte vor dem Staatlichen Schulamt im Jahr 2018.
2017 und 2018 fanden Ende Mai Aktionstage in ganz Hessen statt, um auf Belastungen und notwendige Pflichtstundenreduzierungen aufmerksam zu machen. Viele Schulen haben sich hier kreativ beteiligt, auf der Zeil wurde die Mauer unserer Belastungen symbolisch eingerissen. Demo-Flyer „Runter mit den Pflichtstunden“
Auch die Aktionskonferenz am 29.8.2018, auf der das erste mal die Ergebnisse der niedersächsischen Arbeitsbelastungs- und Arbeitszeitstudien in Hessen vorgestellt und von mehr als 100 Personalräten und GEW-Vertrauensleute diskutiert wurden, stand unter dem Motto „Arbeitszeit und Arbeitsüberlastung an Schulen“. Flyer Aktionskonferenz
Mehrere Tausend Kolleg*innen folgten am 22.9.2018 dem Aufruf der GEW, für bessere Bedingungen in den Bildungseinrichtungen und ein 500-Millionen-Euro-Sofortprogramm zu demonstrieren.Im Mai 2019 beschließt die GEW, im Jahr 2020 eine Arbeitsbelastungsstudie für Lehrkräfte an Frankfurter Schulen durchzuführen. Die Vorbereitungen hierfür laufen bereits… Flyer "Arbeitszeit messen wirkt"
Flyer "Was macht eigentlich die GEW ... #01"